 | Projekt TiK-SH - für Kita Mitarbeiter/innen zur Qualifizierung im traumapädgogischen Bereich - gefördert durch das Land Schleswig-Holstein |
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07.11.2018 - 21.11.2018 | 309/18 - Fortbildung (3-tägig) - Einführung in traumapädagogisches Arbeiten in KiTas, Rendsburg oder auch gern nach Absprache und bei ausreichender Teilnehmerzahl an einem Veranstaltungsort in Ihrer Nähe |
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Kurstitel | 309/18 - Fortbildung (3-tägig) - Einführung in traumapädagogisches Arbeiten in KiTas |
Inhalte | Kurstitel: TiK-SH 2 - Fortbildung (3-tägig) - Einführung in traumapädagogisches Arbeiten in Kitas
Seminardauer: 3 Tage, jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr
Seminartermine: 07.11.2018 14.11.2018 21.11.2018
Inhalte: Die Fortbildung gliedert sich in drei Abschnitte, die sich wie nachfolgend aufgliedern:
Abschnitt 1: Alle reden von Trauma - aber was bedeutet das für die Praxis? • Was ist ein Trauma? • Wodurch kann ein Trauma ausgelöst werden? • Lebenswirklichkeit von Flüchtlingsfamilien
Besondere Herausforderungen bei der Arbeit mit traumatisierten (Flüchtlings)-Kindern • Wie zeigt sich ein Trauma? • Kultursensibilität • Sprachbarrieren überwinden
Neurobiologische Grundlagen der Traumatisierung • Neurobiologische Prozesse einer Traumatisierung und deren Auswirkungen auf die Entwicklung, das Erleben und das Verhalten der Kinder
Abschnitt 2: Wie soll ich mich verhalten – und was kann ich im Rahmen der Kita-Arbeit für traumatisierte Kinder tun? • Traumadynamik erkennen und verstehen • Retraumatisierung vermeiden • Beziehung gestalten • Die Pädagogik des guten Grundes
Selbstreflexion und Übungen - zum eigenen Beziehungsverhalten - zur eigenen pädagogische Haltung - zu Nähe und Distanz im Beruf
Abschnitt 3: Welche Möglichkeiten einer traumapädagogischen Begleitung habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit - und wo sind die Grenzen? • Vom sicheren äußeren zum sicheren inneren Ort • Resilienz- und Schutzfaktoren • Ressourcenorientiertes Arbeiten • Stabilisierungsmaßnahmen • Die eigenen Grenzen wahrnehmen
Selbstreflexion und Übungen - zu Grenzen des eigenen Handeln - zur Selbstfürsorge, Psychohygiene, eigene Stabilisierung - zur eigenen Resilienz - zu eigenen Ressourcen
Ziele: In der 3-tägigen Fortbildungsveranstaltung lernen Sie, traumareaktive Muster zu erkennen und zu deuten. Sie erhalten zudem einen Überblick über entlastende Konzepte und Maßnahmen im Umgang mit traumatisierten Kindern.
Dozent/in: Kirsten Jarling und Dagny Koglin
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Verantwortlich | Anna M. Hansson, Diplom-Psychologin, Systemische Beraterin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Traumapädagogin sowie Marie Pagenberg, Diplom-Pädagogin, IBAF gGmbH |
geplante Stunden | 24 |
Zielgruppe | Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten und Familienzentren |
Zugangsvoraussetzungen | Diese kostenfreie Fortbildung ist ausschließlich für pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Familienzentren konzipiert, die in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg sowie in der Stadt Flensburg arbeiten.
Nach Absprache auch als Inhouse-Angebot möglich.
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Finanzierung | unentgeltliches Angebot, da das Projekt TiK-SH vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren gefördert wird |
Zertifizierung | Teilnahmebescheinigung |
Veranstaltungsort | Rendsburg oder auch gern nach Absprache und bei ausreichender Teilnehmerzahl an einem Veranstaltungsort in Ihrer Nähe |
Kontakt | IBAF gGmbH Schulungszentrum Martinshaus Marion Anskat Kanalufer 48 24768 Rendsburg
Telefon: 04331 1306-54 Telefax: 04331 1306-70 E-Mail: marion.anskat@ibaf.de |
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